Dienstag, 11. Oktober 2016

Rad - Altmühltal - Teil 4

Über den Norden in den Westen
Heute steht wieder eine größere Tour an. Ich will das Fränkisches Seenland besuchen und dann die westliche Gegend von Treuchtlingen erkunden. Und ich will nach Hechlingen, auch wenn ich befürchte dort nicht viel sehen zu können.

Von Treuchlingen aus geht es nur ein kurzes Stück an der Straße entlang.



Dann bin ich wieder auf einem breiten und gut ausgebauten Radweg unterwegs. Aber ist das jetzt das Altmühltal oder schon Italien? In jedem Fall ist es schön, einfach nur schön.

 
 
Auch der kleine Rastplatz lädt zum Verweilen ein und der Storch zum Befüllen der Trinkflasche.
 


Störche begegnen mir wenig später tatsächlich reichlich, nur zum fotografieren sind sie zu weit weg. Ich befinde ich mich teilweise auf der Storchenroute, die ihrem Namen alle Ehre macht. Bald erreiche ich Gunzenhausen und danach den Altmühlsee. Ich habe das Fränkische Seenland erreicht.


 
 
Herr Schröder hat natürlich schon wieder Hunger, aber ich darf von der Currywurst etwas abhaben.
 



Gut, dass er sich ordentlich gestärkt hat denn schon bald geht es nach Spielberg ordentlich den Berg hinauf.


Oben an der Burg angekommen werde ich mit einem phantastischen Ausblick belohnt.





Schade nur, dass man einen derartigen Ausblick auf Fotos gar nicht so festhalten kann, wie man es selbst empfindet.

Auf der anderen Seite des Berges wartet nun eine herrliche Abfahrt auf mich. Es macht so einen Spaß, dass ich meine Abbiegung verpasse. Eine kleine Routenänderung folgt und schon bald geht es auf dem geplanten Weg weiter - leider. Nach einer kleinen Waldpassage geht es ohne wirklichem Weg kurz über eine nicht gemähte Wiese und danach hinab in den nächsten Ort. In voller Fahrt spüre ich unter meinem Kragen einen stechenden Schmerz. Irgendetwas hat mich gestochen. Tränchen gullern  - bitte nicht schon wieder! Im Ort angekommen kann ich endlich meine Jacke ausziehen, aber kein Insekt mehr finden. Mehr als ein großes Pflaster aufkleben um das Scheuern des Kragens  zu verhindern kann ich jetzt eh nicht tun. Der Schmerz lässt schnell nach, also kann es weiter gehen. Schließlich bin ich in Hechlingen.

Nach ein paar hundert Metern stehe ich am Tor vom BMW Enduropark. So viel hatte ich schon davon gehört... Leider ist heute niemand auf der Anlage. Gerne hätte ich zugeschaut wie sich eine Horde GS-Fahrer an den sandigen Hängen austobt.






Naja, immerhin kann ich jetzt sagen, dass ich schon mal in Hechlingen war. Es muss ja keiner wissen, dass ich mit Winnie nicht rein durfte ;-)



Nun aber ab zurück nach Treuchtlingen. Ich will wissen was unter meinem Kragen los ist.

Vor dem Spiegel entdecke ich dann noch den Stachel in der Einstichstelle - vermutlich also eine Biene. Dieses mal bleibt es bei einem ganz gewöhnlichen Insektenstich, der nach ein paar Tagen von alleine wieder verschwindet. Kein Grund zur Panik also.
















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